Ehemalige Handwerker und Gewerke: Unterschied zwischen den Versionen

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== Tischlerei ==
== Tischlerei ==
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Jakob Müller (1822-1902) (Nr.27) war Zimmermann im Ort. Sein Sohn Johann August (1856-1908) war ebenfalls Zimmermann.
 
Ernst Johannes Hoffmann (1868-1950) (Haus Nr.5) aus Langenbielau war Zimmermann und Gutsbesitzer.
 
Als Tischlermeister errichtete Herr Hermann Schube (1856-1929), geb. in Drauschkowitz, 1888 den Saal, heiratete 1890 die Wirtstochter Marie Bertha, g. Unger und übernahm die Gastwirtschaft.
 
Ihr Sohn Moritz Schube (1893-1977) führte neben der Gastwirtschaft als Meister die eigene Tischlerei weiter. Nach 1945 stellte er den Tischlereibetrieb ein (Chr. S.158).
 
Johann Karl Hübner (1913-1958) war Tischler von Beruf, hatte aber keine eigene Werkstatt.


== Schmiede ==
== Schmiede ==

Version vom 11. November 2024, 13:40 Uhr

Bäckerei mit Krämerei

Diese befand sich im Haus Nr. 2b. Seit Ende des 19.Jh. haben folgende Bäcker ihr Handwerk dort ausgeübt:

Der erste nachweislich im Ort gewesene Bäcker war Johann Traugott Lucas (*1860 †?) aus Großhähnchen und seine Ehefrau Marie Charlotte, geb. Rüdrig aus Dresden.

Es folgten Bäckermeister Karl Wirth (+? †?) mit seiner Ehefrau Amalie, g. Kappler (*? †?) aus Salzenforst, danach Bäckermeister Gustav Bruno Zschieschan und seine Frau Marie Auguste, g. Adler , welche bis 1902 die Backstube betrieben. In diesem Jahr wurden die letzten Gesellen Knothe und Augst abgemeldet (Sportelverzeichnis d. Gem. Salzenforst).

1904 kaufte Bäckermeister Friedrich Oswald Peritz (1875-1922) aus Oschatz das Haus und betrieb die Bäckerei mit seiner Gattin Marie Martha, g. Schulze (1880-1945) aus Halbendorf/Ebendörfel. Der Bäckermeister und Schwiegersohn Fritz Erich Beyer (*1904 †1967/68?) aus Marklissa übernahm die Bäckerei mit seiner Frau Gertrud , geb. Peritz.

Er war der letzte Bäcker, arbeitete bis 1964 und hat zwischen 1945 und 1964 mit einem Kastenwagen das Brot breitgefahren. Im Jahre 1956 oder 1957 wurde er in Schmochtitz an der Parkmauer überfallen und ausgeraubt. 1964 zog Fritz Beyer und Gattin nach Niederuhna, wo er verstarb.

In Haus Nr.2b wohnte und arbeitete auch ein Bäcker Reiche; wann und wie lange, ist nicht bekannt.

Stellmacher

Johann Lehmann (1806-1883) (Haus Nr.5) stammte aus Singwitz und war Stellmachermeister.

Heinrich Tuppatsch (1868-1936) aus Purschwitz war Stellmachermeister in Haus Nr.9.

Nach seinem Tod wohnte und arbeitete der Stellmachermeister Hermann Alwin Schuster (1891-1955) aus Göda in Haus Nr.9 (Chr.).

Der letzte Stellmachermeister in diesem Haus war Dieter Bähr (1936-2023). Er stammte aus Neschwitz. Er arbeitete bis ca.1988 ?

Tischlerei

Jakob Müller (1822-1902) (Nr.27) war Zimmermann im Ort. Sein Sohn Johann August (1856-1908) war ebenfalls Zimmermann.

Ernst Johannes Hoffmann (1868-1950) (Haus Nr.5) aus Langenbielau war Zimmermann und Gutsbesitzer.

Als Tischlermeister errichtete Herr Hermann Schube (1856-1929), geb. in Drauschkowitz, 1888 den Saal, heiratete 1890 die Wirtstochter Marie Bertha, g. Unger und übernahm die Gastwirtschaft.

Ihr Sohn Moritz Schube (1893-1977) führte neben der Gastwirtschaft als Meister die eigene Tischlerei weiter. Nach 1945 stellte er den Tischlereibetrieb ein (Chr. S.158).

Johann Karl Hübner (1913-1958) war Tischler von Beruf, hatte aber keine eigene Werkstatt.

Schmiede

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